Kannst du auch Nein zu bestimmten Kunden sagen?

Auch in der Coworking-Welt wird Erfolg oft mit dem Wort „Ja” assoziiert. Ja zu neuen Mitgliedern, ja zu vollen Büros, ja zu jeder neuen Gelegenheit. Schließlich bedeuten mehr Mitglieder normalerweise mehr Umsatz.

Aber was, wenn langfristiger Erfolg manchmal davon abhängt, den Mut zu haben, „Nein” zu sagen?

Bei ezeep glauben wir, dass Innovation nicht nur Technologie bedeutet – es geht um die richtige Einstellung. Für Coworking-Betreiber bedeutet diese Einstellung, zu erkennen, welche Mitglieder wirklich zu deiner Community, deinen Werten und deinen langfristigen Zielen passen.

Wenn „Nein” eigentlich ein strategisches „Ja” ist

Ein potenzielles Mitglied oder einen Partner abzulehnen, bedeutet nicht, Wachstum abzulehnen – es bedeutet, die Essenz deiner Community zu schützen.

Coworking lebt von gemeinsam genutzten Ressourcen und gegenseitigem Respekt. Doch nicht jeder potenzielle Kunde stimmt mit diesen Prinzipien überein. Ob ein Unternehmen, das zu viel Individualisierung verlangt, Einzelpersonen, die gemeinsam genutzte Geräte übermäßig beanspruchen, oder Unternehmen, die sich nicht mit anderen austauschen – „Nein” zu sagen, kann helfen, die Kultur und Effizienz deines Spaces zu bewahren.

Bei ezeep wissen wir, dass Fokus Qualität schafft. Unsere Cloud-Drucklösung ist speziell für Coworking Spaces entwickelt, die Wert auf Einfachheit, Sicherheit und Nachhaltigkeit legen. Wir versuchen nicht, alles für jeden zu tun. Stattdessen konzentrieren wir uns darauf, das Drucken mühelos zu machen – für diejenigen, die unsere Vision von reibungslosen, nachhaltigen Abläufen teilen.

Den richtigen Fit definieren

Anstatt zu fragen: „Wie können wir mehr Mitglieder gewinnen?”, fragen zukunftsorientierte Coworking-Betreiber: „Welche Mitglieder passen am besten in unseren Space?”

Die erfolgreichsten Coworking-Communities werden nicht dadurch definiert, wie voll sie sind, sondern wie gut ihre Mitglieder zusammenpassen. Der richtige Fit bedeutet oft:

  • Respekt für gemeinsame Ressourcen: Mitglieder, die Einrichtungen verantwortungsvoll nutzen – einschließlich Druckressourcen und Besprechungsräumen.
  • Engagement für Zusammenarbeit: Teams und Freelancer, die positiv zur Community beitragen.
  • Professionelle Einstellung: Mitglieder, die Coworking als langfristige Partnerschaft sehen, nicht nur als kurzfristige Miete.
  • Nachhaltigkeitswerte: Unternehmen, denen es wichtig ist, Abfall zu minimieren und umweltfreundliche Abläufe zu unterstützen.

Wenn deine Mitglieder diese Prinzipien teilen, wird dein Space einfacher zu verwalten, harmonischer und attraktiver für gleichgesinnte Professionals.

Lerne, höflich Nein zu sagen

Natürlich ist es nie einfach, Nein zu sagen – besonders wenn Auslastungsziele in Sicht sind. Aber wenn es mit Transparenz und Sorgfalt geschieht, stärkt es deine Marke und festigt das Vertrauen.

So gehst du es durchdacht an:

  • Sei transparent: Erkläre, wie deine Entscheidung mit der Mission deines Spaces und der Mitgliedererfahrung übereinstimmt.
  • Biete Alternativen an: Empfehle andere Coworking Spaces oder Mitgliedschaftsstufen, die besser zu ihren Bedürfnissen passen könnten.
  • Reflektiere intern: Jedes „Nein” schärft dein Verständnis dafür, was deinen Space einzigartig macht.

Nein zu sagen, bedeutet nicht Exklusivität. Es geht um Klarheit, und Klarheit baut stärkere Communities auf.

Im Gespräch: Der eigenen Community treu bleiben

Um dieses Thema weiter zu vertiefen, haben wir mit Christina Hotzel, Coworking Space Managerin im Rooftop Office, darüber gesprochen, warum es manchmal essenziell ist, Nein zu sagen, um langfristigen Erfolg zu sichern.

Nein zu einem potenziellen Mitglied zu sagen, klingt auf den ersten Blick riskant. Warum ist es manchmal notwendig?

Christina: Manchmal ist es essenziell, Nein zu sagen, um das Wohlbefinden der gesamten Community zu schützen. Wenn ein potenzielles Mitglied nicht wirklich passt, kann es die Atmosphäre stören und die langfristigen Werte gefährden, die den Coworking Space besonders machen. Wenn sich jemand nicht wohlfühlt oder wenn der Space einfach nicht die richtige Wahl ist, betrifft das alle. Letztendlich geht es darum sicherzustellen, dass sowohl der Space als auch die Menschen darin gut zueinander passen.

Wie entscheidest du, welche Mitglieder oder Partnerschaften du priorisierst?

Christina: Entscheidungen darüber, wen man priorisiert, kommen oft intuitiv, man sollte dem Bauchgefühl vertrauen. Natürlich ist finanzielle Nachhaltigkeit wichtig, da es immer noch ein Geschäft ist. Aber der Space muss auch interessant, ausgewogen und lebendig bleiben. Neue Mitglieder oder Partner sollten etwas Wertvolles zur Community beitragen. Es geht nicht nur um Zahlen; es geht um Menschen. Jeder Fall ist anders, und vieles hängt von individuellen Eindrücken ab und davon, ob jemand wirklich zur Gesamtdynamik beiträgt.

Welchen Rat würdest du anderen Coworking-Betreibern geben, die lernen, Nein zu sagen?

Christina: Höre auf dein Bauchgefühl und achte genau darauf, was Menschen sagen und wie sie es sagen. Wenn sich etwas nicht richtig anfühlt, tritt einen Schritt zurück. Manchmal ist es am besten, eine Nacht darüber zu schlafen, bevor man entscheidet. Transparenz und offene Kommunikation sind der Schlüssel. Nein zu sagen, ist nicht einfach, aber es wird oft besser aufgenommen, als du vielleicht erwartest. Sei klar über deine Hausregeln und wie du sie durchsetzen wirst. Denke vor allem daran, dass es ein gegenseitiger Fit sein muss. Vertraue deinen Instinkten und hab keine Angst, Grenzen zu setzen – die Atmosphäre der Community zu schützen, ist es wert.

Fazit: Durch Christinas Erfahrung wurde eines deutlich: Nein zu sagen, bedeutet nicht, Türen zu schließen – es bedeutet, die richtigen offen zu halten.

Eine Kultur des bewussten Wachstums

Bei ezeep glauben wir, dass Wachstum nicht bedeutet, mehr zu tun – es bedeutet, besser zu werden. Unsere Mission, das Drucken einfach, sicher und nachhaltig zu machen, spiegelt die gleichen Prinzipien wider, die erfolgreiche Coworking-Communities antreiben: Fokus, Klarheit und gemeinsamer Zweck.

Also, kannst du zu bestimmten Mitgliedern Nein sagen? Denn jedes „Nein” schafft Raum für das richtige „Ja” – für die Menschen und Unternehmen, die wirklich in deine Community gehören.

Fokussiere dich auf das, was wirklich zählt

Wenn dein Coworking Space bereit ist, das Drucken zu vereinfachen und die Mitgliedererfahrung zu verbessern, entdecke, wie ezeep Blue helfen kann.

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  • Print-Server und technischen Overhead eliminieren
  • Einfaches, sicheres Drucken für jedes Mitglied und jeden Gast anbieten
  • Abfall reduzieren und deine Nachhaltigkeitsziele unterstützen

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