CO2-Ausstoß beim Drucken

In der digitalen Welt bleibt gedrucktes Papier eine wichtige, stromfreie Informationsquelle und wird oft aufgrund seiner Lesbarkeit und Zugänglichkeit bevorzugt. Trotz des Ziels eines papierlosen Büros, ist das Drucken aufgrund seiner geringen CO2-Belastung eine umweltfreundliche Option.

Dies wird durch die Nutzung effizienter Drucktechnologien und den Einsatz von recyceltem Papier weiter verstärkt. Zusätzlich fungiert Papier, wenn es über längere Zeiträume aufbewahrt wird – wie im Extremfall in einem Notariat über 100 Jahre –, als CO2-Speicher, dessen Kapazität in etwa seinem Gewicht entspricht. Dadurch könnte das Drucken unter Berücksichtigung der CO2-Speicherfähigkeit von Papier nahezu klimaneutral sein.

Papierherstellung:

1 kg Papier verursacht durchschnittlich ca. 1 kg CO2 bei der Herstellung.

 

Bei Papier aus Frischfaser steigt dieser Wert auf ca. 1,2 kg CO2 pro kg Papier.

 

Bei recyceltem Papier sinkt er auf ca. 0,7 kg CO2 pro kg Papier.

Papierverbrauch im Büro:

Ein Standard-Büropapier hat ein Gewicht von 80g/m².

 

Ein Quadratmeter Papier enthält etwa 16 Seiten.

 

Das bedeutet, dass ein einzelnes Blatt Papier ca. 5g CO2 verursacht (80g geteilt durch 16).

Energieverbrauch beim Drucken:

Tintenstrahldrucker mit 15 Watt haben einen minimalen CO2-Ausstoß.

 

Laserdrucker verbrauchen in der Aufwärmphase 1300 Watt, was zu einem CO2-Ausstoß von etwa 7,9g pro Minute führt.

 

Beim Drucken von 10 Seiten pro Minute stößt ein Laserdrucker rund 10,27g CO2 aus, was pro Seite ca. 1g CO2 bedeutet.

Insgesamt beträgt der CO2-Ausstoß pro gedruckter Seite etwa 5g bei Verwendung eines Tintenstrahldruckers und etwa 6g bei einem Laserstrahldrucker.

Wenn du mehr über die Brechnung und unsere Ziele für eine nachhaltigere Zukunft erfahren möchtest, schau dir gerne unser White Paper dazu an.

Justdiggit

Justdiggit ist eine Umweltorganisation, die sich auf die Wiederbegrünung und Bodenrestaurierung in Afrika konzentriert, um dem Klimawandel entgegenzuwirken. Ihre Hauptmethoden umfassen:

 

Water Bunds: Diese Technik sammelt Regenwasser zur Verbesserung der Bodenfeuchtigkeit.

Water Trenches: Durch das Anlegen von Gräben wird Wasser gespeichert, um Erosion zu verhindern.

Treecovery: Dieses Projekt fördert die Wiederherstellung und den Schutz von Bäumen.

Grazing Management: Ziel ist es, Weideflächen nachhaltig zu bewirtschaften.

Grass Seed Banks: Die Erhaltung einheimischer Grasarten steht hier im Vordergrund.

 

Justdiggit arbeitet eng mit lokalen Gemeinschaften zusammen, schafft Arbeitsplätze und bietet Schulungen an. Diese Ansätze unterstützen sowohl den Umweltschutz als auch die Entwicklung lokaler Gemeinschaften.

Was Justgiggit im Jahr 2023 erreicht hat

  • Die Gesamtfläche der wiederhergestellten Flächen beträgt fast 435.000 Hektar, ein Zuwachs von 14%.
  • 576 Dörfer sind nun in Treecovery-Projekten eingebunden, 5 % mehr als 2022.
  • 115 neue Champion-Bauern wurden ausgebildet, was die Gesamtzahl auf fast 2.300 Personen erhöht.
  • 176.000 Haushalte sind in die Baumpflege eingebunden.
  • 18.774.291 Bäume wurden durch Treecovery wieder aufgeforstet, 34 % mehr als 2022.
  • 55 km neue Wassergräben wurden angelegt, wodurch sich die Gesamtlänge auf 195 km erhöht.
  • 139.947 neue Water Bunds wurden gegraben, was die Gesamtzahl auf 454.810 erhöht.
  • Mehr als 6,6 Milliarden Liter Wasser wurden gesammelt.
  • 8 zusätzliche Grassamenbanken wurden von 143 neuen Unternehmerinnen angelegt.

Die bisherigen Meilensteine

Justdiggit hat seit seiner Gründung bemerkenswerte Fortschritte erzielt. Die Organisation hat fast 19 Millionen Bäume aufgeforstet, vor allem in der Region Dodoma in Zentraltansania, aber auch in der Region Singida.

Allein im Bereich des Wasserschutzes wurden im Jahr 2023 55 Kilometer Wasserernte-Rinnen gegraben, was die Gesamtlänge in den Projektgebieten auf 195 Kilometer erhöht. Diese Maßnahmen tragen zur Bekämpfung der Bodendegradation und zur Förderung nachhaltiger Landwirtschaft bei.

Weitere Informationen findest du im Justdiggit Jahresbericht 2023 sowie im Impact-Bericht 2023.

ezeeps und Justdiggit

Deshalb setzen wir von ezeep seit 2017 auf Justdiggit für die CO2-Kompensation unser Kunden. Obwohl eine Kompensation von einer Tonne CO2 bei Justdiggit schon für 9 Euro möglich ist, zahlen wir bewusst 30 Euro pro Tonne, um Justdiggits Arbeit umfassender zu unterstützen.

Wir von ezeep wissen, dass die CO2-Reduzierung global wirksam ist, unabhängig vom Ort der Einsparung.

Weitere Informationen findest du auf der Justdiggit-Webseite.