Immer wieder kommt es zu Sicherheitslücken beim Drucken. 2021 sorgte PrintNightmare für Verunsicherung in den Unternehmen, dann folgte eine Sicherheitslücke in HP-Firmware. Aktuell sind nun Lexmark-Drucker in den Schlagzeilen der IT-Presse. Der Autor Dirk Knop berichtet bei Heise online, dass in etwa 100 Drucker-Modellen von Lexmark eine kritische Lücke in der Firmware entdeckt worden sei.
Die Warnung kam laut Heise-Artikel direkt von Lexmark. Die Sicherheitslücke in der Firmware ermögliche es, dass sich Angreifer nach einem Einbruch in die Druckergeräte einnisten können. Bei der nun bekannt gewordenen Lücke drohe, so der Autor Jens Scharfenberg bei basictutorials offenbar eine dauerhafte Kompromittierung eines Geräts. Möglich werde dies dadurch, dass ein Angreifer nun auch die Firmware selbst umschreiben könne. Zwar erlaube die Lücke keinen Einbruch, nach Einschätzung des Herstellers sei sie aber als kritisch zu bewerten.
Für die 120 betroffenen Druckermodelle, die man in dieser von Lexmark veröffentlichen Liste nachschlagen kann, gibt es laut IT-Presse Firmware-Patches. Herunterladen kann man die Patches auf Lexmarks Support-Website.
Betroffene Unternehmen sollten jetzt also unverzüglich die Firmware Ihrer betroffenen Drucker auf den neuesten Stand bringen, um die Sicherheit ihrer Systeme nicht zu gefährden.
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Basierend auf der Erfahrung aus hunderten von Kundenprojekten erläutert Bernd Hausmann, Print-Security-Experte der ThinPrint GmbH, welche Möglichkeiten Unternehmen haben, die Sicherheit von Druckern und bei der Druckausgabe zu erhöhen, damit sie für die Zukunft gut gerüstet sind.
Unsere Checkliste (PDF) hilft Dir, Sicherheitslücken zu erkennen und zu schließen.