Umzug in die Cloud mit Azure AD Domain Services & AVD 

Mit Tools wie Azure AD Domain Services, Azure Active Directory und Azure Virtual Desktop ist es jetzt einfacher denn je Anwendungen, Prozesse und Infrastruktur in die Cloud zu verlagern. 

Hier ein Blick auf die Azure AD Domain Services (AADDS), die bereits vor einigen Jahren veröffentlicht wurden, aber seit der Veröffentlichung von Azure Virtual Desktop mehr Aufmerksamkeit erhalten haben. 

Was sind Azure AD Domain Services? 

Azure AD Domain Services (ADDS / AD DS) ist die Cloud-Variante des standardmäßigen Windows Domain Controllers, den du wahrscheinlich bereits kennst. Das bedeutet, dass es sich um einen verwalteten Dienst für die Identitätsverwaltung handelt, bei dem alle von dir verwendeten Ressourcen auf Azure gehostet werden. 

Azure AD DS vs. Domänencontroller 

Im Vergleich zu den klassischen Domain Controllern gibt es bei Azure AD DS nur ein paar Unterschiede zu beachten: 

  • Kein erweiterbares Schema 
  • Keine Domänen- oder Verzeichnisstrukturen 
  • Keine Enterprise- oder Domain-Admin-Rechte 

Abgesehen davon unterstützt Azure AD DS den Domänenbeitritt für VMs, die Anwendung von Gruppenrichtlinien, das Lightweight Directory Access Protocol (LDAP) und die Kerberos/NTLM-Authentifizierung, die mit Active Directory kompatibel ist. Eine weitere zentrale Stärke ist, dass auch das Mitnehmen und Verschieben von Assets auf Azure extrem einfach ist. 

Azure AD Domain Services Preisgestaltung 

Genau wie der Azure Virtual Desktop, den wir in einer Reihe von anderen Beiträgen untersucht haben, ist die Preisgestaltung von Azure AD Domain Services attraktiv. Du zahlst nur für das, was du nutzt, und es fallen vorab keine Kosten an. 

Es gibt drei verschiedene Pakete: Standard, Enterprise und Premium. Jedes bietet eine unterschiedliche Häufigkeit von Backups, Auth-Loads und Objektzählungen. Der technische Support ist gegen einen Aufpreis ebenfalls erhältlich. 

Wenn du weitere Hilfe benötigst, um herauszufinden, welches Paket du wählen solltest, oder wenn weitere Hilfe zu den Preisen für Azure AD Domain Services im Allgemeinen benötigt wird, schau dir den Preiskalkulator an.

Umzug in die Cloud: Azure ADDS, AVD und ezeep 

Unternehmen wechseln nicht nur um der Sache willen in die Cloud, sondern aufgrund einer Reihe von Vorteilen, die wir schnell zusammenfassen können. 

  • Effizienz. Verschiebe On-Premise-Server und -Anwendungen in die Cloud und reduziere so den Aufwand für Wartung, Updates oder Sicherheitsmaßnahmen. 
  • Skalieren. Erhöhe deine Flexibilität. Benötigst du mal mehr oder weniger Kapazität? Alles lässt sich bei Bedarf abstimmen.
  • Verfügbarkeit. Ressourcen und Anwendungen, die eine Authentifizierung erfordern, können in die Cloud verlagert und den Mitarbeiter.innen, die sie benötigen, zugänglich gemacht werden. 
  • Add-ons. Prozesse anpassungsfähig halten und Cloud-basierte Partnerintegrationen bei Bedarf erweitern. 

Viele Videos im Internet zeigen, wie dies erreicht werden kann und wie ADDS in der Praxis aussieht. 

Im obigen Video wird Azure ADDS in Kombination mit AVD und FSLogix in Azure Files Storages-Konten verwendet, wobei alle Schritte dokumentiert werden, die du durchführen musst. Dies umfasst die Einrichtung von Azure ADDS sowie die Einrichtung einer benutzerdefinierten AVD-Bereitstellung, die mit Azure ADDS verknüpft ist. 

Sobald Partnerintegrationen wie ezeep (zur Anbindung deiner verbleibenden lokalen Drucker an die Cloud) in den Mix einbezogen werden, wird eine vollständig cloudbasierte Umgebung zu einer praktikablen Alternative zu klassischen 100%igen On-Premise-Konfigurationen. 

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