Mit Apple iOS 13 erhielt das iPad im September 2019 sein eigenes iPad-Betriebssystem (iPadOS), das auf iOS 13 basiert. Fast zeitgleich wurde Microsofts langerwarteter Azure Virtual Desktop (AVD) veröffentlicht. Warum das ezeep-Team sich ganz besonders über zwei iPadOS-Neuerungen freut und was diese mit Azure Virtual Desktop zu tun haben, erfahrst Du in unserem Video und Blogbeitrag.
Das neue iPadOS 13 enthält viele interessante Business-Funktionen, seien es Features wie Slide Over und Split View, die das Arbeiten mit mehreren Apps auf dem iPad optimieren, der neu designte Homescreen, dem jetzt zum besseren Überblick Widget Pins hinzugefügt werden können oder die verbesserte Dateien-App. Uns begeistern jedoch insbesondere zwei iPad-Features, die produktives Arbeiten und den Zugriff auf Azure Virtual Desktop wesentlich vereinfachen werden.
Apple hat seinen Webbrowser Safari überarbeitet. Ab iPad OS 13 wird sich das iPad gegenüber Webservern als macOS-Rechner ausgeben. Das bedeutet für die Anwender: In Safari werden ihnen nicht länger die mobilen Versionen von Webseiten angezeigt, sondern sie können nun die Desktop-Versionen von Websites aufrufen.
Das ermöglicht ihnen Web-Anwendungen wie Google Docs und WordPress komfortabel auf dem iPad zu nutzen, mit dem neuen Download-Manager Dateien einfach herunterzuladen und besser mit Kollegen zusammenzuarbeiten.
Und nicht nur das: Mit der „Desktop-class“-Version von Safari können Anwender ganz einfach auf den Azure Virtual Desktop zugreifen! Per Desktop-Class-Browsing rufen Anwender dann einfach eine von Microsoft gehostete Website auf, die zusammen mit den virtuellen Desktops auf der Azure-Plattform läuft.
Ab iOS 13 kann das iPad per USB oder Bluetooth mit einer Maus verbunden und mit ihr komplett bedient werden. Es wird dann ein Mauszeiger eingeblendet, der einen Finger simuliert. Die Maus-Anbindung macht es iPad-Nutzern beim Arbeiten auf dem Azure Virtual Desktop wesentlich leichter, mit Anwendungen wie Excel umzugehen.
Neben dem Zugriff auf einen Azure Virtual Desktop per Safari Browser ist auch die Remote Desktop iPadOS App im Apple Store verfügbar. Diese ist durchaus etwas handlicher und bietet auch die Möglichkeit, die Anmeldedaten abzuspeichern. Standardgemäß kann hier auch die Maus als Eingabegerät genutzt werden. Vor allem aber lässt sich die Bildschirmauflösung den Anforderungen des Benutzers anpassen.
Das iPad bewegt sich mit iOS 13 weiter in Richtung Desktop-Rechner und wird sich noch produktiver im Unternehmenskontext einsetzen lassen. Damit Anwender Dateien auf virtuellen Desktops nicht nur bearbeiten, sondern auch ausdrucken können, bietet ThinPrint – von Microsoft als Integrationspartner ausgewählt – mit seiner Cloud-Drucklösung ezeep Blue Unternehmensdrucken für Azure Virtual Desktop. ezeep übernimmt die gesamte Druckverwaltung und erspart IT-Abteilungen den Aufwand mit Druckertreibern und Druckerzuweisungen.
Und die iPad-Anwender? Diese rufen in ihrem Safari-Browser oder der Remote Desktop App einfach den Azure Virtual Desktop auf, öffnen mit oder ohne Maus die gewünschte Datei auf ihrem iPad und betätigen den Druck-Button. ezeep sorgt dafür, dass sie ihren Ausdruck umgehend dem Drucker entnehmen können.