Drucker per GPO zuweisen funktioniert nicht?

Wer Probleme mit der Zuweisung von Druckern über GPOs (Group Policy Objects, also Gruppenrichtlinien) hat, ist nicht allein. Fehlerhafte Druckerzuweisungen, u.a. durch Probleme mit dem Druckserver, der Treiberkompatibilität und der Netzwerkkonnektivität sind an der Tagesordnung. Es gibt jedoch eine alternative Lösung, die du bei Problemen in Betracht ziehen kannst. Doch werfen wir zunächst einen Blick auf häufig auftretende Probleme und auf mögliche Lösungsschritte! 

Überprüfe, ob die Gruppenrichtlinien korrekt angewendet werden. 

Drucker per GPO zuweisen funktioniert nicht? Der erste Schritt bei der fehlerhaften Zuordnung von Druckern über GPO besteht darin, die Gruppenrichtlinieneinstellungen zu überprüfen.  

Vergewissere dich, dass die Richtlinie zur Druckerbereitstellung aktiviert ist und dass die richtigen Drucker für die Bereitstellung ausgewählt sind. Du solltest auch überprüfen, ob die Richtlinie auf die richtigen Organisationseinheiten (OU) angewendet wird und ob sich die Benutzer- oder Computerkonten in der richtigen OU befinden. Wenn alles korrekt aussieht, versuche einen Gruppenrichtlinienergebnisbericht (GPResult) auszuführen, um zu sehen, ob die Richtlinie korrekt angewendet wird. Führe dazu als normale.r Benutzer.in eine Befehlszeile auf dem Client-System aus und gib “gpresult -r” ein. Drücke die Eingabetaste, um eine Zusammenfassung aller Benutzer- und Computerrichtlinien zu erstellen. 
 

Überprüfung der Treiberverfügbarkeit auf Client-Systemen wie Workstations, Notebooks und VDI 

Eine häufige Ursache, wenn Drucker nicht über GPO bereitgestellt werden, sind Microsofts Point-and-Print-Änderungen in den letzten Jahren.

Aufgrund eines Zero-Day-Exploits namens “Print Nightmare” hat Microsoft den Windows-Druckspooler “verschärft”, indem es die Installation von Druckertreibern durch “normale” Benutzer.innen verhindert.

Die alte Methode, Drucker einfach freizugeben und den Client den Treiber vom Druckserver per Point-and-Print herunterladen zu lassen, ist mit den Standardeinstellungen nicht mehr möglich. Die beste und sicherste Methode, die Verfügbarkeit von Treibern zu gewährleisten, ist die Vorinstallation aller benötigten Druckertreiber auf allen Client-Systemen. Stelle sicher, dass die gleiche Treiberversion wie auf dem Druckserver verwendet wird. 

Wenn man die Point-and-Print-Funktion trotz aller Sicherheitsbedenken nutzen möchte, kann man die Einschränkung von Microsoft deaktivieren. (https://learn.microsoft.com/en-us/windows-hardware/drivers/print/introduction-to-point-and-print)

Überprüfe die Druckerfreigabe und die Druckerberechtigungen 

Ein weiterer Grund für die Nichtbereitstellung von Druckern über GPO ist, dass die Druckerfreigabe auf dem Druckserver nicht aktiviert ist.  

Prüfe ob die Druckerfreigabe auf dem Druckerserver aktiviert ist.

Im selben Dialog kann man die Sicherheitsberechtigungen der Druckerwarteschlange überprüfen. Vergewissere dich, dass alle Benutzer.innen, die für die Warteschlange(n) drucken dürfen, aufgelistet sind und die Berechtigung “Drucken” haben. 

Im gleichen Dialogfenster kann man die Sicherheitsberechtigungen für die Druckerwarteschlange prüfen und stelle sicher, dass alle notwendigen Benutzer drücken dürfen.

Prüfe den Einsatz einer Druckmanagementlösung

Wenn du immer noch Probleme mit der Druckerzuweisung über GPO hast, solltest du über den Einsatz einer Druckmanagementlösung nachdenken. Eine Lösung wie ezeep Blue vereinfacht die Bereitstellung und Verwaltung von Druckern und bietet zusätzliche Funktionen zum Tracken von Druckaufträgen und zur Kostenanalyse. Zwar ist eine zusätzliche Investition erforderlich, aber auf lange Sicht sparst du Zeit und Ressourcen.  

Vorteile mit ezeep Blue: Zuordnung von Druckern zu Nicht-Windows-Endpunkten 

Einer der Hauptvorteile von ezeep Blue ist die einfache Druckerzuordnung für Nicht-Windows-Geräte. Diese Plattformunabhängigkeit ist mit Standard-GPOs nicht leicht zu erreichen. Das bedeutet, dass ezeep Blue die Druckerzuordnung auch dann ermöglicht, wenn das Unternehmensnetzwerk aus einer Mischung aus Windows, macOS, Linux und sogar mobilen Geräten besteht. Es sind keine unterschiedlichen Druckserver oder Treiber für die unterschiedlichen Geräte erforderlich.

Keine Treiberinstallationen auf Endgeräten 

Ein weiterer entscheidender Vorteil von ezeep Blue: Es ist keine Treiberinstallation auf den Endgeräten notwendig. 

Bisher mussten IT-Administrator.innen Druckertreiber auf einzelnen Rechnern installieren, aktualisieren und Fehler beheben. Eine zeitraubende Aufgabe! Mit ezeep Blue kann man diesen mühsamen Prozess jedoch vollständig vermeiden, spart dadurch viel Zeit und reduziert das Risiko von Treiberproblemen. 

Auf jedem Endpunkt muss nur die eine ezeep Blue Print App installiert werden. Der Trick dabei ist, dass das ThinPrint Output Gateway (TPOG) zusammen mit der Druck-App installiert und als Standardtreiber verwendet wird. Dadurch wird der Einrichtungsprozess für jedes Gerät in deinem Netzwerk erheblich vereinfacht und die Druckereinrichtung optimiert. 

Keine Treiberwartung dank Cloud Rendering 

Mit ezeep Blue tritt Cloud-Rendering an die Stelle der traditionellen Treiberwartung. Mit anderen Worten: Druckaufträge werden in der Cloud und nicht auf lokalen Rechnern verarbeitet. Das bedeutet, dass Treiber-Updates, Kompatibilitätsprobleme und andere routinemäßige Wartungsarbeiten vom Cloud-Service und nicht von den eigenen IT-Mitarbeiter.innen erledigt werden. Ds spart Zeit und schont Ressourcen, die an anderer Stelle in Ihrem Unternehmen besser eingesetzt werden können, und es wird ein zuverlässigerer und reibungsloser Druckbetrieb für deine Benutzer.innen gewährleistet. 

Kürzere Registrierungszeiten 

Ein weiterer bemerkenswerter Vorteil von ezeep Blue ist die kürzere Registrierungszeit. Mit GPOs kann die Druckerinstallation ein langwieriger Prozess sein, der Geräteerkennung, Treiberinstallation und Einrichtung umfasst. Mit ezeep Blue können die Geräte jedoch schnell registriert werden, und die Drucker sind im Handumdrehen einsatzbereit. Dieser rationalisierte Prozess kann dir helfen, neue Geräte mit minimaler Verzögerung in Betrieb zu nehmen. 

Vermeiden Sie Installationen, mit ezeep.js   

Schließlich bietet ezeep Blue auch die ezeep.js-Lösung an, eine JavaScript-basierte Technologie, die es den Benutzer.innen ermöglicht, ohne Installationen oder Downloads zu drucken. Dies kann besonders in Szenarien von Vorteil sein, in denen Benutzer.innen häufig zwischen verschiedenen Rechnern wechseln, da man nicht jedes Mal, wenn ein neues Gerät verwendet wird, Treiber oder Software installieren muss. Durch die Nutzung der Leistungsfähigkeit von Webtechnologien vereinfacht ezeep.js die Benutzererfahrung und steigert die Produktivität. 

Wichtigste Erkenntnisse 

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die GPO-basierte Druckerbereitstellung zwar ihre Vorzüge hat. Dennoch sollte man auch die Möglichkeit einer cloud-basierten Drucklösung wie ezeep Blue in Betracht ziehen, da diese zahlreiche weitere Vorteile bietet. Dazu gehören eine vereinfachte Druckereinbindung, keine Notwendigkeit für lokale Treiberinstallationen, das Cloud-Rendering, schnelle Geräteregistrierung, vereinfachte Wartung und die Bequemlichkeit des Druckens ohne Installationen durch ezeep.js. Trotz der anfänglichen Investition können diese Funktionen langfristig zu erheblichen Zeit- und Ressourceneinsparungen führen. ezeep Blue ist damit ein vielversprechender Kandidat für deine Druckverwaltungsstrategie.